Das Thema Farbenlehre ist ein fester Bestandteil im Kunstunterricht der Unterstufe. Grundlegende Kenntnisse über Primär-, Sekundär- und Tertiärfarben sind wichtig, um selber Farben mischen zu können.
Ich habe dazu HIER bei Eduki ein Materialpaket erstellt, das alle wesentlichen Bereiche zum Thema Farbenlehre abdeckt.
Was ist Farbenlehre überhaupt?
Die Farbenlehre ist ein Zweig der Physik, der sich mit der Untersuchung und dem Verständnis von Farben und deren Eigenschaften befasst. Sie beschäftigt sich mit der Farbwahrnehmung, der Farbmischung und der Farbdarstellung.
Die Farbenlehre beinhaltet auch die Untersuchung von Farben im Zusammenhang mit Licht und Farben im Zusammenhang mit Pigmenten, sowie die physikalischen Eigenschaften von Licht und Farben. Sie untersucht auch, wie Farben in verschiedenen Kontexten verwendet werden können, um unterschiedliche Wirkungen zu erzielen, und wie sie in Kunst, Design, Marketing und anderen Bereichen eingesetzt werden können.
Die Farbenlehre hat eine lange Geschichte und wurde von vielen Wissenschaftlern, Künstlern und Philosophen untersucht. Zu den bekanntesten Theorien gehören die Farbkreise von Newton und Goethe, die Farbtheorie von Itten und die Farbharmonielehre.
Farben spielen in unserem Alltag eine sehr wichtige Rolle. Wie man Farben überhaupt wahrnimmt, also was dabei physikalisch passiert, habe ich bereits in diesem Artikel genauer beschrieben. Sie beschäftigt sich aber auch den psychologischen Aspekten von Farbwahrnehmung, die ganz besonders bei Markensymbolen und in der Werbung im Allgemeinen eine wichtige Rolle spielen.
In meinem Kunstunterricht steht vor allem der 6- bzw. 12-teilige Farbkreis von Johannes Itten im Vordergrund. Itten war ein Schweizer Maler, Kunsttheoretiker, Kunstpädagoge und lehrender Meister am Bauhaus in Weimar. Er gilt ebenfalls als Begründer der Farbtypenlehre.
Wichtig:
Die Farbenlehre von Johannes Itten war sehr bekannt und hat viele Künstler und Designer beeinflusst. Einige Leute glauben jedoch, dass seine Theorie zu streng ist und dass sie die Kreativität einschränken kann. Es gibt auch wissenschaftliche Argumente, dass Ittens Theorie nicht vollständig richtig ist, weil es tatsächlich unendlich viele Farben gibt und sie auf verschiedene Weise gemischt werden können. Obwohl Ittens Farbenlehre immer noch hilfreich sein kann, gibt es auch Kritik an ihrer Einschränkung der kreativen Freiheit und ihrer wissenschaftlichen Richtigkeit.
Was beinhaltet die Präsentation „Farbenlehre“?
Die Präsentation ist sowohl als PowerPoint-, Keynote und als PDF-Datei im Materialpaket enthalten. Die Präsentation besteht aus 19 Folien, die bereits ideal animiert sind. Man muss einfach nur noch auf „Abspielen“ klicken. Mit jedem weiteren Klick erscheint ein neues Textfeld.
Folgende Themen werden in der Präsentation behandelt:
- Welche Arten von Strahlung gibt es?
- Was ist der 12-teilige Farbkreis und wer hat ihn entwickelt?
- Was sind die Primär-, Sekundär- und Tertiärfarben?
- Was sind Komplementärfarben und Komplementärkontraste?
- Was sind die warmen/kalten Farben?
- Was sind Farbabstufungen?
Zusätzlich ist diese Präsentation sehr reich bebildert. Alles kann nachträglich noch von dir individuell angepasst und verändert werden.
Alle meine Kunstprojekte sind vom Aufbau der Folien her genau gleich! Wie das genau aussieht, findest du HIER!
Blick ins Material
Wo gibt es das Material zur Farbenlehre?
Mein Farbenlehre-Gesamtpaket beinhaltet alle meine (8) Materialien zum Thema Farbenlehre.
Foto (Johannes Itten): https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Itten004.jpg, Serge Lachinov (копия, обработка для wiiki), CC BY-SA 3.0 http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/, via Wikimedia Commons