Bei diesem Kunstprojekt gestalten deine Schüler*innen einen fanatischen, surrealen Raum im Stil des Surrealismus. Dabei erlernen sie auch gleich noch einen Raum in der Zentralperspektive zu zeichnen.

wichtige Infos:

Themenbereich: Grafik und Collage

Technik: Bunt- bzw. Filzstiftzeichnung, Bastelarbeit

Schwierigkeitsgrad: 4 von 5 – anspruchsvoll

empfohlen für Klassenstufe: 6 / 7 / 8

Zeitaufwand: ca. 3-4 Stunden

Materialaufwand: hoch


Worum gehts genau?

Dieses Kunstprojekt kombiniert zwei wichtigen Themen aus der Kunst miteinander: den Surrealismus und die Zentralperspektive! Das fertige Bild ist dann eine Kombination aus einer Collage und einer Filz- bzw. Buntstiftzeichnung. Diese Arbeit erfordert nicht nur einiges an Geschick beim Konstruieren des Raum, sondern auch Fantasie beim Auswählen der „surrealen Objekte“ und ein Gespür für Komposition. Die Bilder, die für die Collage verwendet werden, stammen aus alten Magazinen und Zeitungen. Somit hat auch das Thema Recycling einen großen Stellenwert bei dieser Arbeit und sollte auch thematisiert werden.

Was ist der Surrealismus?

Beim Surrealismus handelt es sich um eine Kunstströmung, die in den 1920-Jahren ihren Anfang fand und noch heute in zahlreichen Variationen vorkommt. Zahlreiche berühmte Künstlerinnen und Künstler waren Vertreter des Surrealismus, wie z.B. Pablo Picasso, Frida Kahlo, René Magritte und Salvador Dalí. Wesentliche Merkmale der Zentralperspektive sind die Darstellung von (alb)traumartigen Realitäten und Vorstellungen der Künstler*innen. Der Name Surrealismus bedeutet „über der Realität“, also außerhalb unserer herkömmlichen Denk- und Betrachtungsweisen zu denken und darzustellen. Man wollte damit dem herkömmlichen Kunstströmungen entgegenwirken und etwas Neues probieren.

Was ist die Zentralperspektive?

Bei der Zentralperspektive handelt es sich hingegen um eine Zeichentechnik, die es einem ermöglicht, auf einem flachen Blatt Papier einen Raum so zu zeichnen, dass er dreidimensional wirkt. Diese Zeichentechnik ist bereits seit der Renaissance bekannt und jeder Künstler bzw. jede Künstlerin ist mit ihr bestens vertraut. Mithilfe eines sogenannten Fluchtpunktes und der Fluchtlinien entsteht dabei ein Raum, der genauso aussieht, wie er auch in der Realität aussehen würde! Ich habe zum Thema Zentralperspektive HIER eine eigene Erklär-Präsentation für Eduki und HIER einen eigenen Blog-Artikel erstellt.

Wie kommt man zum Material?

Klicke auf das Bild, um direkt zum Material bei Eduki zu kommen!

Raum

Arbeiten von Schüler*innen

Blick ins Material